22.09.2023

PILGERREISE AUF DEN SPUREN DES Hl. ALFONS NACH SÜDITALIEN

29 Pilger und Pilgerrinnen waren Anfang Juli für eine knappe Woche zu den großen Stätten des Ordens ins Süditalien unterwegs.


Gruppe in der Kirche St. Alfonso in Pagani

Teile der Gruppe vor der Grotte des hl. Alfons in Scala mit dem Blick auf die Küste von Amalfi.

Grab des hl. Gerhard Majella in Materdomini. Jährlich kommen mehrere hunderttausende Pilger zu diesem Heiligtum.

Reliquien des Sel. Gennaro Sarnelli in Ciorani

Abendlicher Ausklang auf der Terrasse des Unterkunft in Castellamare: v.l. Diakon Br. Josef Doppler CSsR, Karl und L. Hauser (Puchheim), Pfarrer P. Jomon CSsR (Wiesen(Bgld.)

Abendlicher Ausklang auf der Terrasse mit Blick auf den Golf von Neapel und dem Vesuv.

Beim Gottesdienst in Scala

Besuch bei den Redemptoristinnen im Mutterhaus des Ordens - in Scala

Unter Leitung von P. Lorenz Voith (Wien-Hernals) fand die diesjährige Pilgerreise nach Süditalien statt. Die Teilnehmer kamen u.a. aus Tirol, Oberösterreich; Niederösterreich, Wien und dem Burgenland, darunter auch vier Redemptoristen und mehrere "Freunde des Ordens".

Die Pilgerreise begann mit dem morgendlichen Flug von Wien nach Neapel. Nach einer Besichtung der Altstadt von Neapel und dem Vesuv, war Castellamare di Stabia erstes Ziel. Hier bezog die Gruppe bis Freitag das Hotel.

Der zweite Tag führte die Pilger in zwei Kleinbussen auf die Küstenstraße bis nach Amalfi und anschl. nach Scala. An diesem Gründungsort der Redemptoristen wurde ein Gottesdienst gefeiert, die Kathedrale und die berühmte Gotte (Erscheinungsort für den hl. Alfons), sowie die Gemeinschaft der Redemptoristinnen besucht.

Der dritte Tag begann in Pagani, wo am Grab des hl. Alfons die hl. Messe gefeiert wurde; auch der Museumsbesuch stand am Programm. Am Nachmittag wurden die Ausgrabungen von Pompei besucht.

Der vierte Tag führte nach Materdomini, wo das Heiligtum des hl. Gerhard Majella das Ziel war - mit Gottesdienst und Führung. Abgeschlossen wurde dieser Tag mit einem Besuch in Ciorani. Hier befindet sich das Heiligtum des Seligen Gennaro Sarnelli, sowie auch das Provinzialhaus und das gegenwärtige Noviziat der südeuropäischen Provinzen (mit sechs Novizen). Provinzial P. Fiore führte durch die Kirche und das Kloster, welche das "Mutterhaus der Kongregration" bezeichnet wird. 

An den alfonianischen Stätten war auch P. Adam Owczarski, Direktor des Historischen Insitutes in Rom, kundiger Begleiter.

Am Freitagmittag war die Gruppe wieder in Wien gut angekommen: mit vielen Eindrücken und segensvollen Erlebnissen. Die Reise wurde von den Redemptoristen in Wien-Hernals, sowie dem St. Klemens Hofbauer-Komitee organsiert - mit Unterstützung von "Biblische Reisen".  Seit vielen Jahren werden jährlich Kultur- und Pilgerreisen zu redemptoristischen Stätten ausgeschrieben. 


Von: kb-red