P. Jomon gehört zu insgesamt sechs Mitbrüdern in unserer Provinz Wien-München, die aus der indischen Redemptoristenprovinz Liguori stammen, aber in unserem Bereich als Seelsorger arbeiten. P. Jomon kam erstmals 2007 nach Österreich, um in Innsbruck zu studieren. Später war er mehrere Jahre Kaplan in unserer Pfarre Maria Puchheim, noch einmal später kam er in den Seelsorgeraum Pöttsching in der Diözese Eisenstadt. Seit 2022 ist er nun Pfarrseelsorger in Wiesen. Die Leute dort haben ihn gern. Er spricht sie mit der ihm eigenen Fröhlichkeit, aber auch mit seiner Ernsthaftigkeit im Glauben an.
Am Abend des 8. Juni fand in der Pfarrkirche von Wiesen ein Festgottesdienst statt. Gleich zwei Jubiläen waren dabei zu feierm: P. Jomon legte vor 25 Jahren seine Gelübde in unserer Ordensgemeinschaft ab, vor 20 Jahren wurde er zum Priester geweiht. Zum Festgottesdienst haben sich viele Pfarrangehörige versammelt. Bischofsvikar P. Lorenz Voith, der als Provinzial P. Jomon vor 17 Jahren nach Österreich eingeladen hatte, hielt die Predigt. Er betonte dabei den Einsatz des Jubilars, vor allem aber auch seine missionarische Bereitschaft, in einer ganz anderen Weltgegend tätig zu sein. Provinzial P. Martin Leitgöb schlug in dieselbe Kerbe. Er gratulierte der Gemeinde Wiesen zu ihrem Seelsorger und dankte ihr zugleich für ihre Offenheit für P. Jomon. Nach dem Festgottesdienst hatten die zahlreichen Teilnehmer während eines Stehempfangs noch ausreichend Gelegenheit, dem immer noch jungen Jubilar zu gratulieren.