14.06.2025

Klemens-Schülerwallfahrt

Mehr als 250 Wiener Schülerinnen und Schüler begaben sich am 15. Mai auf die Spuren des heiligen Klemens nach Südmähren.


Viele Jahre schon finden in der Erzdiözese Wien spezielle Angebote statt, um Schülerinnen und Schüler mit der Persönlichkeit des Wiener Stadtpatrons bekannt zu machen. Zu danken ist dies dem besonderen Engagement der Diözesanleitung, insbesondere unseres Redemptoristenoblaten Dr. Nikolaus Krasa, dzt. Delegat des Apostolischen Administrators der Erzdiözese, aber auch dem Erzbischöflichen Schulamt unter der Leitung von Hofrätin Mag. Andrea Pinz, doch auch nicht zuletzt dem Rektor unserer Wiener Niederlassung Maria am Gestade, P. Dominic O'Toole. Er ist ein guter Kontaktmann zwischen uns und der Erzdiözese hinsichtlich des heiligen Klemens.

Am 15. Mai dieses Jahres machten sich um 8.00 Uhr früh mehr als 250 Schülerinnen und Schüler aus katholischen Privatschulen in Bussen nach Südmähren auf, um ein wenig den Spuren von Klemens nachzugehen. Eine erste Station erlebten sie in Klosterbruck bei Znaim, wo der Heilige als gelernter Bäcker bei den damaligen Prämonstratensern die Lateinschule besucht hatte und zugleich Hausbäcker und Kammerdiener dees Abtes war. Rund um die dortige Klemens-Statue begann sich für die nächsten Stunden eine schüöne Weggemeinschaft zu formen. Das Wetter war den jungen Pilgerinnen und Pilgern und ihren erwachsenen Begleiterinnen und Begleitern zunächst nicht ganz hold, Aber was soll: "Nur mut, Gott lenkt alles".

Bei der nächsten Station am Thayaufer in Mühlfrauen hatten sich die Regenwolken dann schon verzogen. Hier durften die Kinder Steine mit dem beschriften, was sie bedrückt, und diese dann in den Fluss werfen. Alles Schwere im Leben ist von der Liebe Gottes ganz und gar umgeben, so wie die Steine vom Wasser umgeben sind. Mit diesem Beispiel hatte der heilige Klemens schon versucht, den Glauben an Gottes Barmherzigkeit zu fördern. Auf diese Art und Weise erleichtert ging es dann für die Kinder weiter entlang der Thaya nach Tasswitz. Unterwegs hörten sie noch manches aus dem faszinierenden Leben ihres Stadtpatrons. In Tasswitz fand die Wallfahrt mit einem Gottesdienst ihren Abschluss. P. Josef Michalcik vom Tasswitzer Redemptoristenklsoter war ganz erstaunt. So viele Kinder auf einmal waren in seiner Kirche wohl noch nie.


Von: CSsR_Red.