21.03.2023

20 Jahre Klemens Hofbauer-Freundeskreis Innsbruck

Am 17. November wurde in Innsbruck-Dreiheiligen das 20-jährige Bestandsfest des Klemens-Freundeskreises in Innsbruck begangen, in Form eines Gottesdienstes und eines Empfangs. Aus diesem Anlass kam auch der Vorstand des St. Klemens Hofbauer-Komitee nach Innsbruck und gratulierte.


Blick in den Saal bei der Feier

Beim Gottesdienst in Dreiheiligen

Überreichung der Ehrenurkunde; v.l.: Herbert Stuchetz, P. Lorenz Voith, Ernst Freydenegg

Der Klemens Hofbauer-Freundeskreis wurde 2002 als staatlicher Verein gegründet. Der Verein ist großteils hervorgegangen aus der ehemal. Familienrunde der 1994 aufgelösten Herz-Jesu-Pfarre der Redemptoristen. Die Verbundenheit mit der Herz-Jesu-Kirche, wie auch mit der Ordensgemeinschaft, führte zu dieser Vereinsgründung unter Leitung von Herbert Stuchetz, Lopez Weissmann und dem damaligen Rektor P. Lorenz Voith: Der Verein unterstützte in den folgendne Jahren die Arbeit vor Ort und auch pastorale und soziale Zwecke weltweit. Viele neue Mitglieder konnten in der Folge gewonnen werden.

Nach dem Abzug der Redemptoristen aus Innsbruck (2019) und der Übergabe der Herz-Jesu-Kirche an die serbisch-orth-Kirche, verlor der Verein seine Kirche, wie auch den Bezug zum Kolleg und einen Vereinsort. Die Folgezeit war für den Verein nicht leicht. In der Dompfarre, wie auch in Dreiheiligen in Innsbruck, wurden dem Verein Räumlichkeiten und Gelegenheiten zum monatlichen Gebet, zu Treffen uam. ermöglicht. Regenmässig finden Ausflüge und kleine Pilgerfahrten statt. Projekte vor allem für die Ukraine wurden weiterhin unterstützt. Die Zusammenarbeit mit dem set 1917 bestehenden St. Klemens Hofbauer-Komitee (Wien) wurde verstärkt.

Derzeit hat der Verein knapp 40 Mitglieder. Obmann ist Hr. Herbert Stuchetz, stv. Obmann: Hr. Ernst Fraydenegg. Kassier: Hr. Richard Geißler; Schriftfühererin: Frau Marianne Weissmann. 

Zum Fest selbst kam der Vorstand des St. Klemens Hofbauer-Freundeskreis nach Innsbruck. P. Lorenz Voith (Obmann des Komitees) dankte für die Treue des Vereins zu den Ordenszielen (auch in nicht leichten Zeiten) und überbrachte eine Jubiläumsurkunde aus Wien. 


Von: klemensblätter