28.03.2024

Kirchenmusik in Maria am Gestade

Kirchenmusikdirektor 

MMag. Daniel Schmidt     

Ensembles

Die Capella Clementina ist ein aus professionellen Sängerinnen und Sängern bestehender Kammerchor, der seit 1998 in den mit größerer musikalischer Besetzung gestalteten Hochämtern zum Einsatz kommt. Das Repertoire umfasst die geistliche A-capella-Literatur von der Renaissance bis zur Gegenwart, sowie die orchesterbegleitete Kirchenmusik der Wiener Klassik. Benannt ist sie nach dem heiligen Klemens Maria Hofbauer, dem die feierliche und liebevolle musikalische Gestaltung der Gottesdienste stets ein besonderes Anliegen war. 

Für Werke mit Chor und Orchester besteht eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Concilium musicum Wien, einem der österreichweit führenden Klangkörper für die werktreue Aufführung der Musik des 17.-19. Jahrhunderts auf Originalinstrumenten.

 

Das Ensemble Vox Gotica ist seit seiner Gründung 1998 an der Kirche Maria am Gestade beheimatet. Es hat sich, in Korrelation zur gotischen Architektur dieser Kirche, auf die Ausführung sakraler Musik des Mittelalters in solistischer Besetzung spezialisiert. Das Repertoire reicht vom Altrömischen über den Gregorianischen Choral bis zu den frühen Meisterwerken der Vokalpolyphonie aus der Zeit der Gotik mit Schwerpunkt auf den Meistern der Schule von Notre Dame (Leonin, Perotin) sowie den frühen Frankoflamen. Die heutigen Ohren oft nicht mehr vertraute geistige Tiefe dieser Musik vermag dem aufmerksamen Hörer ungeahnte Zugänge zu dem Geheimnis zu eröffnen, aus dem heraus und auf das hin sie lebt.

Hier gibt es die aktuelle Vox Gotica-CD "Sound of Eternity".

 

In variabler Besetzung oder mit Einzelmusikern stehen die Ensembles auch für die Gestaltung von Taufen, Hochzeiten, Seelenmessen etc. zur Verfügung. 

Kontakt:

MMag. Daniel Schmidt, KMD
Tel. +43 650 8017914
daniel.schmidt@cssr.at

 

Die Orgeln der Kirche Maria am Gestade

Die Hauptorgel auf der Westempore wurde 1911 von Matthäus Mauracher, Salzburg errichtet. Sie enthält 32 klingende Register, verteilt auf zwei Manuale (Hauptwerk, Schwellwerk) und Pedal, pneumatische Spiel- und Registertraktur und Kegelladen. Bei diesem Neubau wurde Pfeifenmaterial aus den Vorgänger-Instrumenten von Johann Lachmayr und Friedrich Deutschmann, sowie aus der ehemaligen Barockorgel, die sich auf der ursprünglichen, um 1821 abgebrochenen Musikempore im vorderen Teil der Kirche befand, einbezogen. Das neugotische Holzgehäuse stammt zum größten Teil noch von Deutschmann; das obere mittlere Gehäusefeld, hinter dessen Prospektpfeifen sich der Schweller verbirgt, wurde von Mauracher hinzugefügt. Das Instrument wurde im Jahr 2002 generalsaniert und bietet ein farbenreiches spätromantisches Klangbild.

Im Presbyterium befindet sich ein Orgelpositiv mit 5 Registern, das insbesondere als Continuo-Instrument für Aufführungen mit Chor und Orchester, sowie zum kammermusikalischen Musizieren in kleinerer Besetzung zum Einsatz kommt. 

 

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